Rosmarin ist ein schützendes und klärendes Kraut, das uns bei Umrüchen im Leben begleitet und uns in Liebe und Tod zur Seite steht. Es wirkt aphrodisierend, hilft loszulassen und alte Wunden zu heilen. Es ist ein ideales Räucherwerk für Übergangszeiten wie auch die Rauhnächte.

Was ist Rosmarin?

Rosmarin (Rosmarinus officinalis) wurde schon in der Antike als Schutzkraut verwendet. Er begleitet bei Übergängen – sei es durch Liebe (Hochzeit) oder Tod. Der Rosmarin war der Liebesgöttin Aphrodite geweiht und gilt als aphrodisierend und fruchtbarkeitsfördernd.

Darüber hinaus unterstützt er Abschiednehmen und Loslassen und wurde in alter Zeit den Toten mitgegeben. Ähnlich wie die Fichte lässt er alte Wunden erkennen und unterstützt bei der Heilung.

Er wirkt medizinisch auf die gesamte Kopfregion, stärkt Nerven und Konzentration, treibt wirre Gedanken aus dem Kopf und hilft bei Kopfschmerzen und Migräne. Er wirkt anregend auf Herz und Kreislauf.

In der mediterranen Küche hat Rosmarin als Gewürzkraut seinen festen Platz.

Wie wirkt Rosmarin beim Räuchern?

  • Liebe: wirkt herzöffnend, aphrodisierend und stärkt die Fruchtbarkeit. Gut geeignet für Liebesräucherungen.
  • Loslassen: Hilft beim Trauern und Abschied nehmen.
  • Heilung: deckt alte Wunden auf und unterstützt bei der Heilung
  • Gedächtnis: Fördert Konzentration und geistige Klarheit.
  • Mut und Tatkraft: gibt Mut, stärkt den Tatendrang und wirkt anregend

Wie wird Rosmarin beim Räuchern angewendet?

Zum Räuchern verwendet man die Nadeln und Triebspitzen. Er eignet sich gut für Liebesräucherungen, Übergangsrituale, Loslassrituale und für Konzentrationsräucherungen. Er passt gut zu Fichtenharz.

Zu welchen Gelegenheiten passt Rosmarin?

Rosmarin ist eine wunderbare Räucherpflanze für alle Rauhnächte, insbesondere in der 3., 5., 8. und der 11. Rauhnacht. Sie eignet sich auch sehr gut für Jahreskreisrituale, vor allem für Samhain und Imbolc (Lichtmess).

Darüber hinaus eignet es sich für Übergänge aller Art, bei Hochzeiten sowie Trauerfeiern als auch für Liebesräucherungen.